Kreisfeuerwehrverband Kronach e.V.
 

Gerätewartlehrgang in Teuschnitz

Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Daniel Schaller konnte ein Lehrgang für Gerätewarte nach den Vorgaben des Kommunalen Unfallversicherung Bayern in Teuschnitz abgehalten werden.


In dem Kurs, den es in dieser Form seit gut 10 Jahren im Landkreis gibt, wird den Teilnehmer das richtige und vor allem den Vorschriften konformes Prüfen und Warten der Gerätschaften nahegebracht. Nur gut gewartetes Material schützt die Einsatzkräfte. So erfahren die angehenden Gerätewarte, wie sie die Saug- oder Druckschläuche und formstabile Schläuche richtig behandeln. Aber auch die richtige Prüfungs- und Wartungskunde für die einzelnen Steckleiterteile, das Feuerwehrfahrzeug, den Feuerwehrsicherheitsgurt oder die wasserführenden Armaturen standen auf dem Programm.


Im zweiten Teil erfuhren die Kursteilnehmer unter anderem viel über das Prüfen der Tragkraftspritzen sowie die Schutzleiterprüfung von Notstromerzeugern bzw. allen elektrischen Einsatzmitteln. Aber auch das winterfestmachen der Gerätschaften und der persönlichen Schutzkleidung waren ein zentraler Punkt.
Eine theoretische und praktische Prüfung unter den wachsamen Augen von KBM Schaller und den Kreis-Ausbildern rundete den Ausbildungstag der Floriansjünger ab.
Die neuen Gerätewarte sind nun verantwortlich für die Einsatzbereitschaft ihrer Wehren, denn nur gut gepflegte und gewartete Geräte garantieren ein sicheres Arbeiten mit den Gerätschaften.


Kursteilnehmer:
Christopher Brehm (FF Weißenbrunn), Dominic Gehring, Niclas Schnell (FF Johannisthal), Jonas Zwosta, Jörg Gehring, Robert Schindhelm (FF Förtschendorf), Christian Grubert (FF Steinberg), Maximilian Greser, Fabian Ketterer (FF Teuschnitz), Melanie Beitzinger (FF Dörfles), Tobias Geiger (FF Gehülz), Pascal Förtsch (FF Reichenbach), Georg Gremer (FF Haig), Philip Nemitz, Martin Förtsch (FF Hirschfeld) und Stephan Barnickel von der Feuerwehr Langenau.


Bild:
Kursteilnehmer mit den Ausbildern (links KBM Daniel Schaller, rechts Tobias Neder) und Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger (3. von rechts)